Freitag, 13. September 2013

Die Planung

Endlich war es soweit: Treffen mit dem Architekten.
Dieser Termin hielt einige unschöne Tatsachen für uns bereit.
Unser Grundstück ist nicht eben - gut das hat man gesehen - der Bebauungsplan sieht aber eine maximale Höhe des Fertigfußbodens vor. Prinzipiell müssen wir das Haus einbuddeln, da die Straße niedriger liegt, als das Grundstück. Der Architekt klärte das dann mit dem Verantwortlichen der Baubehörde. Für uns bedeutet es:

  1. viel wegbaggern (Mehrkosten)
  2. Sonderanfrage an Allkauf für Sockelabdichtung (Mehrkosten)
  3. extra Kiesstreifen ums Haus (Mehrkosten)

Viel zu oft hörte ich innerhalb 1 Stunde das Wort "Mehrkosten" und gab mich geschlagen. Also mussten Ingmar und mein Papa das allein durchziehen. Ich habe mich mit meiner Mama um die Kinder gekümmert.
Soweit ich weiß, war es ein schwerer Akt, da einiges was wir uns vorgestellt hatten, nicht umsetzbar ist. Um jedes Fenster wurde zentimeterweise gefeilscht.
Dauer: 14-21 Uhr
Zum Schluss hatten wir ein kleines PLUS (etwas mehr als 1000€) auf unserer Seite, was aber von den o.g. 3 Punkten 6-, wenn nicht sogar 7-fach aufgefressen wird.
Nun warten wir auf den Vorabentwurf und das Bodengutachten.

ERGÄNZUNG:
Der Überschuss kam zustande, da wir den geplanten Schornstein gestrichen haben. Er konnte nicht so gebaut werden, wie er für uns ins Wohnzimmer passt. Außerdem wurden Dachfenster durch normale Fenster ersetzt und aus einer Flügeltür eine normale Tür gemacht.
Geschmolzen ist dieser auf Grund von DIN Vorschriften, die im Angebot nicht beachtet wurden. Wir mussten größere Fenster planen, um genug Licht zu haben. Zusätzlich haben wir 3 ekektrische Rolläden mehr als im Angebot und eine Rohbauöffnung für eine Tür, um aus dem HWR direkt zum Stellplatz zu kommen.
Genaue Zahlen hab ich noch nicht, kommen erst mit den Vorabentwürfen.

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